Ich unterstütze professionelles Influencer-Marketing sehr gerne:
https://www.adzine.de/2016/11/cost-per-reader-cpr-soll-blog-und-influencer-marketing-messbar-machen/
Das Ziel: Nachhaltiges Social Media Marketing
http://bio-markt.info/berichte/id-3-marktgespraech-digitales-marketing-fuer-den-fachhandel.html
Ein Auszug aus der aktuellen Horizont - zum Thema Auswirkung der Digitalisierung auf die Qualität in den Medien
Dmexco 2016
Nur dei Fragen und Thesen zur Dmexco
...Wenn die Branche doch von einer steigenden Automatisierung spricht - Warum steigen dann von Jahr zu Jahr die Besucherzahlen auf der Messe?
...Wie passt es zusammen, dass in Zeiten der Digitalisierung - in der individuelle Ansprachen möglich werden, Mobile First gedacht wird, man Performance schon vorab prognostizieren kann uvm. - die Messe immer noch nach alter Tradition arbeitet?
...und wo war eigentlich der Stand zum Thema "Darknet"?
Multiscreen als Chance
Die steigende Multiscreen-Nutzung ist eine großartige Chance für Werbetreibende - man muss sie nur zu nutzen wissen. Anbei ein Report von mir zu diesem Thema:
http://www.jomhh.de/steigende-multiscreen-nutzung-als-chance-der-kommunikation/
StartUp Workshop am 21.09.2016
Alles zum Thema TV gibt es bei diesem Workshop - speziell auf die Herausforderungen und Bedürfnisse von StartUps angepasst.
http://www.hamburg-startups.net/hamburg-startups-jom-media-workshop/
Influencer Marketing: Knaller oder Knallfrosch?
Ein Interview zusammen mit Robert Levenhagen (InfluencerDB), Heiko Burak und mir - zum Theme Influencer-Marketing:
https://www.haufe.de/marketing-vertrieb/online-marketing/influencer-marketing-knaller-oder-knallfrosch_132_369302.html
Seit 01.07.2016 bin ich als Geschäftsleiter für die Digitale Kommunikation bei der JOM tätig
Ein paar Tage und Wochen liegen nun zurück. Ich bin angekommen.
Auch hier will ich mich mit meinen Lieblingsthemen widmen: Content Marketing, Influencer-Marketing, Social Media, Mobile, Industrie-Kooperationen, die Zusammenführung von Media, Kreation und Technologie und viele weitere spannende Themen.
Besonders zu empfehlen sind die Zitate am Ende ;)
Betrachtet man die aktuellen Zahlen in der digitalen Kommunikation - stellt sich schon die Frage nach der Zukunft der digitalen Werbung.
Wenn lt. greenadz.de 84% der Internetnutzer Werbung für ein Risiko halten, 50% ihre Cookies löschen und 40% AdBlocker nutzen (und ca. 25% lt. Sourcepoint und comscore) ... dann kann man bzgl. "Werbevermeidung" nicht von einem Rand-Phänomen sprechen.
Programmatic Advertising ist hier nicht die eine Antwort - eigentlich nur eine Grundvoraussetzung, denn hierdurch werden Werbetreibende nur in die Lage versetzt besser auf Zielgruppen-Interessen und -merkmale einzugehen.
Doch wir brauchen nicht nur das Wissen über die Interessen unserer Zielgruppe, sondern müssen hierauf auch mit relevanten Angeboten und Antworten (Inhalte, Kreation) reagieren. Ein enges Zusammenspiel zwischen Media & Kreation kann hierbei nur helfen.
In Zeiten verstärkter Werbevermeidung (durch die entsprechenden Möglichkeiten, wie AdBlocker, skippable Videos, werbefreie VOD Dienste, intelligente Festplattenrecorder uvm.) und fraglichen Entwicklungen auf dem Markt der Infrarstrukturen (hier u.a. die "Mozilla"-Diskussion zu nennen) müssen sich Kommunikationstreibende (=Marken/ Unternehmen und auch Agenturen) auf dieses Szeanrio einstellen - um weiterhin ihre Leistungen erbringen zu können (=Kommunikation mit der Zielgruppe).
Ein Weg hierbei ist die Hinbewegung in Richtung Zielgruppen und ihrer Interessen. Schaffe ich es als Werbetreibender relevante Mehrwerte mit meiner Kommunikation zu bieten - so bin ich in meiner Zielgruppe willkommen und werden nicht "vermieden".
Dieser Weg ist nur machbar, wenn ich mich von meinen traditionellen Wegen und Prozessen trenne (die meist aus einer reinen Push-Kommunikation entstanden sind).
Marken müssen also wie Medien denken - mehr Pull-orientiert.
Hierdurch gewinnt man nicht nur die Aufmerksamkeit und Akzeptanz beim Konsumenten, sondern kann auch von effizienzsteigernden Möglichkeiten profitieren (u.a. Zielgruppen transportieren freiwillig unsere Inhalte = earned media - oder auch Zielgruppen kommen freiwillig wieder um Neues zu entdecken = owned media).
Die Herausforderung: Die bestehenden Strukturen, Verantwortlichkeiten, Zielsetzungen, Knowhow der Unternehmen/ Marken sind nicht immer darauf ausgerichtet wie ein Medium zu denken und arbeiten. Mit dem Gedanken eines "digitalen Shifts" im Unternehmen sollte man sich aber durchaus einmal auseinandersetzen.
Das Interessante: Genauer betrachtet haben viele Unternehmen den Wandel zum Medium bereits vollzogen.
Ohne eine weitere Bewertung - Aber: Alle Unternehmen mit einem aktiven Facebook-/ Youtube-/ oder auch Twitter-Kanal sind Anbieter von Inhalten und damit nah dran an einem Medium.
Ob diese Unternehmen das so für sich schon erkannt und interpretiert haben - glaube ich in den meisten Fällen nicht.
Die Lösung: Im ersten Schritt = Umdenken! Das ist die größte Herausforderung. Alles Weitere lässt sich organiseren.
In der aktuellen Diskussion geht es um die Vormachtstellung von Kreativ- versus Media-Agenturen. Aus meiner Sicht haben beide Seiten bereits jetzt unrecht und verloren - Gewinner sind Anbieter, die beide Leistungen optimal verknüpfen können.
Interaktive Display-Formate, Storytelling über div. Mechaniken (u.a. ReTargeting), YouTube-Videos, Zielgruppengenaue Kommunikation über Programmatic Advertising und viele weitere Beispiele zeigen - optimale Kommunikationslösungen müssen im Zusammenspiel zwischen Media & Kreation gefunden werden.
Ein weiteren "kommunizierenden" Bereich vergisst man hier sehr schnell = PR.
U.a. kann hier viel Potenzial gehoben werden, wenn man PR kreativer denkt.
Aber erst recht: Wenn die medialen Logiken und Möglichkeiten im Rahmen der PR-Strategien Einzug halten - ist noch viel Potenzial vorhanden.
Hierzu Beispiele:
Über Technologien kann man nicht nur ex-post PR-relevante Inhalte, ihre Quellen und Multiplikatoren erkennen - man kann auch hier gezielt aussteuern und damit gezielt kommunizieren.
Das Ergebnis: Nahezu in Real-Time lassen sich Gegendarstellungen zeigen, direkt im relevanten Kontext der negativen Presse.
Ein weiteres Beispiel: Über das Wissen bzgl. bestimmter Customer Journeys können wir relativ genau vorhersagen wo Menschen auffindbar sind, nachdem sie bspw. eine kritische Berichterstattung im TV (oder andere Medien) gesehen haben.
Das Ergebnis: Gegendarstellungen können (auch im Nachhinein) sehr effizient in die relevante Zielgruppe gebracht werden.
Last but not least: Auch sind Mechaniken denkbar, die in Real-Time auf Berichterstattungen in Offline-Medien zu reagieren, z.B. durch "Second Screen-Ansätze".
Die Herausforderung: Agieren statt Reagieren - Auf diese Themen sollte man vorbereitet sein und im Fall eines Falles die entsprechenden Maßnahmen "just in time" zünden.
Die Lösung: Ein optimales SetUp - Aus einem Zusammenspiel zwischen PR, Media und Kreation.
Nach der Digitalisierung kommt die Offline-Messe? Oder wie erklärt man sich über 40.000 Besucher - die sich täglich mit der Digitalisierung unserer Medien- und Arbeitswelt beschäftigen - und dann (als reale Person) aus allen Ecken der Welt zur Messe kommen?
Um Kontakte zu pflegen und Netzwerke zu knüpfen sicherlich ein Muss in der Branche.
Betrachtet man die Messe aber einmal im Vergleich mit anderen Industrien gibt es hier nicht einmal Produkte zum Anfassen oder Erleben - es gibt nur digitale Screens, die digitale Inhalte zeigen. In der digitalen Welt sollte man meinen, dass es bessere Wege geben müsste - um diese Informationen an die richtigen Personenkreise richten zu können?
Das hat auch etwas beruhigendes - Wir werden auch in Zukunft weiter mit Menschen reden und unsere Geschäfte direkt und persönlich besprechen.